Accueil

Mission Biblique

UEBH
  in Haïti

 
Nachrichten der
Missionare


Fehlendes
Personal


Les projets de
développement




Chantons, louons
le Seigneur !

 

 

 

auch die Kinder...

 

Kirche in Cocody, Abidjan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

...haben unsere Hilfe
nötig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Entwicklungs- und Landwirtschafts-
Hilfe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L'aide à la réinsertion
apprentissage couture

Partner der Biblischen Mission

UEESO-CI

BUND DER EVANGELISCHEN KIRCHEN
DIENSTE und WERKE
der ELFENBEINKÜSTE

Das Land

Die Elfenbeinküste (Côte d’Ivoire) ist ein Land in Westafrika von 322.462 km2. Es  grenzt im Süden an den Atlantischen Ozean, im Norden an Burkina Faso, im Osten an Ghana, im Westen an Liberia und Guinea. Das Land verfügt über grosse landwirtschaftliche Ressourcen und Bodenschätze und befindet sich nach einiger Zeit politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten auf dem Weg des Wiederaufstiegs. Die Côte d’Ivoire zählte Mitte 2010 rund 21 Millionen Einwohner,  wovon ungefähr ein Fünftel in der Wirtschafts-Metropole Abidjan lebt. Das Christentum, der Islam und der Animismus sind die wichtigsten Religionen des Landes. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung gehört dem Islam an. Rund ein Drittel der Bevölkerung sind Christen, den grössten Anteil stellen die Katholische Kirche, die Methodistische Kirche und verschiedene Evangelische Gemeinden (Baptisten Kirchen, Pfingstgemeinden etc.).

 
 

BUND DER EVANGELISCHEN KIRCHEN

Diese evangelischen Gemeinden sind aus der Arbeit der Biblischen Mission hervorgegangen, die 1927 begonnen hat. Sie sind in 14 autonome Regionen (Distrikte) aufgeteilt und verwalten insgesamt weit über 1000 örtliche Gemeinden und Gottesdienstorte. Rund 130 Pfarrer, mehrere einheimische Missionare und Laien versehen die Leitung und Betreuung der Christen.

Glaubensgrundlage

Das Glaubensbekenntnis der Baptisten Kirchen von Frankreich.

 

 

Die WERKE des Kirchenbundes UEESO

Unter „Werk“ versteht man eine Institution, eine Einrichtung oder Gründung, die durch den Kirchenbund ins Leben gerufen oder erworben wurde und mindestens zwei der vier folgenden Ziele anstrebt:

- Verbreitung des Wortes Gottes

- Geistliche Förderung der Christen

- Materielle oder finanzielle Unterstützung der Kirchgemeinden

- Beitrag zu einer besseren Lebensqualität der Christen und der Bevölkerung

 

 

 

1. Das theologische Seminar von Man

Dieses wurde 1957 als „Bibelschule“ eröffnet und steht seither im Dienst der Kirchen für die Ausbildung von Männern und Frauen, die als Pfarrer, Missionare oder Evangelisten in den verschiedenen Regionen eingesetzt werden. Der Kirchenbund leitet dieses Werk. Die Studenten und Studentinnen kommen vor allem aus den eigenen Reihen, das Seminar ist aber auch für Kandidaten aus anderen Kirchen offen. Der Unterricht erstreckt sich auf 3 Jahre und wird hauptsächlich durch einheimische Dozenten erteilt, die vor Ort wohnen oder als Gastlehrer für Blockunterricht anreisen. Das Seminar verfügt über eine Aufnahmekapazität  von ca. 30 Studenten.

Das Seminar steht jedem Christen offen, der sich von Gott zum vollzeitlichen Dienst berufen weiss. Der Eintritt ist jedoch mit finanziellen Verpflichtungen verbunden, die wegen der stets steigenden Lebenskosten für viele lokale Kirchgemeinden nebst den Gehältern ihrer Pfarrer zu einer grossen Belastung werden. So kommt es vor, dass Studenten ihre Ausbildung unterbrechen müssen. Pro Studienjahr belaufen sich die Kosten für eine ledige Person auf ca. 600 € pro Jahr, für ein Ehepaar auf ca. 850 € (Angaben für 2010/2011 gültig).

 

 

2. Das Biblische Schulungszentrum in Sassandra

Dieses Schulungszentrum soll engagierten Christen und Laienpredigern Kenntnisse in Gottes Wort vermitteln. Das Unterrichtsprogramm entspricht demjenigen einer Bibelschule und kann auch als Vorbereitung zum Eintritt ins Theologische Seminar dienen.

 

 

3. Das Kinderheim in Man

Diese Institution hat 1947 ihren Anfang genommen, um Säuglingen, deren Mutter bei der Geburt gestorben ist, das Leben zu retten. Das Ziel des Werkes ist:

a. ein Zeichen der Liebe zu setzen,

b. den Wert des Lebens zu fördern.

Im Heim bekommen die Kinder Pflege und Erziehung, bis sie nach 2-3 Jahren wieder in ihre Familie zurückkehren. Das Kinderheim steht unter der Verantwortung des Kirchenbundes und ist vom Ministerium für soziale Angelegenheiten anerkannt.

 

 

4. Die protestantische Mittelschule in Daloa

Diese Schule wurde 1947 gegründet. Sie wurde später „Collège Jean Calvin“ genannt und im Laufe der Zeit zur Mittelschule ausgebaut. Diese private, dem Kirchenbund zugehörige Institution, unterrichtet nach dem staatlichen Lehrprogramm von der 6. Klasse bis zum Abiturabschluss (7 Schuljahre). Während mehreren Jahren lag die Zahl der Schüler bei rund 1000, heute sind es weniger. Das Ziel dieses Werkes bleibt, gute schulische Leistungen anzubieten und die Schüler mit dem Wort Gottes bekannt  zu machen.

 

5. Die protestantischen Primarschulen

Die Primarschulen, die zu den Werken des Kirchenbundes UEESO gehören, sind ein Mittel zur Erziehung und zur Entwicklung auf moralischer, geistlicher und sozial-wirtschaftlicher Ebene. Sie richten sich ebenfalls nach dem offiziellen, staatlichen Unterrichtsprogramm.

 

 

6. Das Gesundheitszentrum EL RAPHA in Abidjan 

Als medizinische Einrichtung ist dieses Werk allen Schichten der Bevölkerung zugänglich. Sie sieht ihren Auftrag im Anbieten einer erstklassigen Gesundheitspflege zu niedrigen Kosten, eingebunden in das Zeugnis der Liebe Gottes.

Im Gesundheitszentrum werden hauptsächlich ambulante Dienstleistungen angeboten. Zu den neun Abteilungen gehören die Tagesklinik (Dermatologie- Kardiologie- und Psychiatrie-Einheiten), Geburtsstation (24 Stunden geöffnet), Augenklinik, Zahnchirurgie, Apotheke, Labor, Seelsorgedienst und Verwaltung.

Der Krankenhauspastor versieht den seelsorgerlichen Dienst an den Angestellten sowie den Patienten, die es wünschen. Es sind 56 Personen (davon 6 Ärzte) im Vollpensum angestellt, 23 Personen (davon 7 Ärzte) arbeiten teilzeitlich.

 

 

7. Der landwirtschaftliche Beratungsdienst (SAR) 

Dieser Zweig des Kirchenbundes befindet sich seit 1983 in Danané. Er möchte den Christen helfen, sich mit den lebensnotwendigen Nahrungsmitteln selbst zu versorgen. Man fördert

-         - Aufzucht von Geflügel einheimischer und gemischter Rassen

-         - Pflanzungen von veredelten oder auserlesenen Fruchtbäumen

-         - Gemüsekulturen

-         - Aufklärung und Schulung auf dem Gebiet der Hygiene, der Ernährung und der  Begleitung von      Müttern und Kindern.

 

 

8.  Der technische Dienst der Evangelischen Kirchen (Serteeci) 

Die erste Schreinerwerkstatt ist 1965 gebaut worden. Im Laufe der Jahre entwickelte sich diese zu einer Mehrzweck-Werkstatt mit Abteilungen für Schreinerei, Automechanik und Schlosserei. In diesen Branchen werden Lehrlinge ausgebildet. Der technische Dienst hilft den Kirchgemeinden beim Bauen von Kapellen, zimmert Dachstühle, verfertigt Bänke (für Kirchen, Schulen) und anderes mehr her. Im Jahr 2000 hat die Generalversammlung des Kirchenbundes beschlossen, der Werkstatt eine handwerkliche Berufsschule anzugliedern. Diese nahm 2006 einen bescheidenen Anfang, musste jedoch aus verschiedenen Gründen wieder eingestellt werden (nicht zuletzt wegen der allgemeinen Wirtschaftslage im Land). Im Sommer 2010 ist die Mehrzweck-Werkstatt  wieder eröffnet worden.

 
 

9. Die Dienerinnen von Bethanien

1991 haben sich die Frauengruppen aller Gemeinden des Kirchenbundes UEESO zusammen-geschlossen, um ihre Tätigkeiten auf Landesebene zu organisieren und zu koordinieren. Ein nationaler Vorstand und die Ausbildnerinnen stehen in Verbindung mit den Verantwortlichen der Regionen, um Schulungen, Konferenzen und Lager durchzuführen.  Ihr Ziel ist, die biblische und praktische Bildung der Frauen zu fördern, und damit ihren Teil zur geistlichen und materiellen Entwicklung der Kirche beizutragen. In den örtlichen Gemeinden nehmen die Dienerinnen von Bethanien verschiedenste Aufgaben wahr und versehen auch Dienste in einem weiteren Umfeld.

 

 

10. Die Emmausjünger 

Unter diesem Namen verstehen sich die Jugendlichen der Kirchgemeinden. Auf lokaler Ebene organisieren sie ihre regelmässigen Aktivitäten im Einvernehmen mit ihrem Verantwortlichen, führen Tagungen durch und sind bestrebt, anderen Jugendlichen Gottes Wort mitzuteilen.

 
 
 
 
Zwei Beispiele für Projekte, die es zu unterstützen gilt :

>> Das Säuglingsheim in Man an der Elfenbeinküste

>> Hilfe für Strassenkinder in Port au Prince

 

 


 

 

 

 

Gottesdienst in einer Dorfkapelle.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Studenten des Biblischen Schulungszentrums in Sassandra.

 

 

Säuglinge im
Kinderheim in Man.

 

 

 

Sekundar- und Mittelschule in Daloa.

 

 

 

 

 

 

Education sanitaire,
PMI

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frauenbewegung
Dienerinnen von Bethanien

 

 

 

                                                                       Zurück zur Biblischen Mission